In den letzten Kriegsmonaten erlebte Freiburg, wie viele Städte in Deutschland und Europa, eine Eskalation der Gewalt. Der Historiker Ulrich Herbert blickt auf verschiedene Schauplätze und Ereignisse, die nicht nur individuelle Erinnerungen und Geschichtsbilder, sondern die europäische und universale Kriegserfahrung prägen. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe, welche anlässlich der Aufführung des War Requiems stattfindet. Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation des Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, des Freiburger Bachchors, des Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Hochschule für Musik Freiburg. Der Vortrag findet in der Hochschule für Musik Freiburg, Hauptgebäude, Mendelssohn-Bartholdy-Platz 1, Wolfgang-Hoffmann-Saal statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis Sonntag, 13. Oktober, unter mh-freiburg.de/veranstaltungen/kriegsende erforderlich.