Deutsch-Französische Sonderausstellung

GURS 1940 – Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden

 Foto: Ankunft von 400 Jüdinnen aus dem Lager Noé im Internierungslager Gurs, 4.3.1941. Foto von Maurice Laügt, 4.3.1941, Mémorial de la Shoah, Coll. Maurice Laügt, Eva Laügt, MLXV_181

Die vom Haus der Wannseekonferenz erarbeitete Ausstellung "Gurs 1940" erzählt auf 28 Tafeln in deutscher und französischer Sprache die Geschichte der Deportationen, die Reaktionen in der Bevölkerung sowie das Leben der Deportierten unter unmenschlichen Umständen im Lager Gurs. Dabei wird auf Berichte, Fotos und Zeichnungen der Lagerinsassen zurückgegriffen. Auch die Kollaboration der Vichy-Regierung mit den Nationalsozialisten und die Erinnerungskultur um Gurs werden thematisiert.

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg (DZNS) hat ergänzende Ausstellungsbausteine erarbeitet, anhand derer die Geschichte der Freiburger nach Gurs deportierten Menschen beleuchtet wird:
Freiburg | Die Deportation und Ermordung von Südwestdeutschen Jüdinnen und Juden (gurs1940.de)

Darüber hinaus hat das DZNS in Zusammenarbeit mit dem Forum Leichte Sprache eine digitale Version der Ausstellung in Leichter Sprache konzipiert, die über diesen Link abgerufen werden kann: GURS 1940 - Ausstellung | Die Deportation und Ermordung von Südwestdeutschen Jüdinnen und Juden 
Die Inhalte der Ausstellung wurden nach den Regeln von Inclusion Europe von Gabriele Hartmann und Hannah Speth vom Forum Leichte Sprache in Leichte Sprache übersetzt und von der Prüfgruppe Natascha Pitt und Georg Mülhöfer überprüft. 

Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.gurs1940.de.
Zu Pressemitteilung und Ausstellungskatalog